Montag, 15. Januar 2007

Verliert das Golfen seinen Edelstatus?

Stetig wachsende Anmeldezahlen bei den Golfclubs scheinen es zu beweisen. Alle Welt jammert das nicht mehr genug Geld vorhanden sei. War doch ein Beitritt in einen Golfclub nicht grad ein Pappenstil, scheint es sich heute auch der "Normalsterbliche" leisten zu können. Da werden wohl die Eintrittsgebühren und die Mitgliedsbeiträge gesunken sein.
auch das Durchschnittsalter wird immer jünger.
Der deutsche Golfverband zählte im Jahre 2005 an die 500000 Mitglieder wobei der weibliche Anteil bei 38% liegt.
Golfen zählt beim Deutschen Sportbund zu den zulaufstärksten Sportarten. Nach einer Studie haben über 7 Millionen Menschen bereits einmal einen Schläger geschwungen und bis zu 4 Millionen wollen es auch mal probieren.
Somit ist es auch nicht verwunderlich das immer mehr Reiseagenturen spezielle Golfpakete schnüren und anbieten.
Entgegen der Annahme das das Mutterland des Sports, England oder besser Schottland, als beliebtestes Reiseziel gilt liegt Spanien an der Spitze und gefolgt von Deutschland, Italien und Österreich.
Sogar auf den Malediven kann man Golf spielen. Man solle es aufgrund der beengten Verhältnisse auf den Inseln eher nicht glauben aber tatsächlich auf Kuredu wurde der älteste Golfplatz der Malediven wieder belebt und komplett neu gestaltet.

Montag, 17. Juli 2006

Golfen zu hause

Schnee, Regen, Windstärken der Richterskala 7 hindern manche Golfer nicht am Besuch des geliebten Greens. Für alle anderen hat sich die Spieleindustrie schon einiges einfallen lassen, um den Fans des kleinen Kunststoffballs auch virtuell etwas zu bieten. Nicht nur für den PC existieren Golfspiele (z.B. Outlaw Golf), auch auf der bevorzugten Konsole helfen Spiele wie Golf Paradies bei der Suchtbefriedigung zwischendurch.

Nachtrag:
Mit Wii Sports kann man nun auf Nintendo`s neuester Konsole, dem Wii Golf Spielen. Neu hierdran: man schwingt die Fernbedienung "Wii Remote" genannt wie einen Golfschläger!

Montag, 3. Juli 2006

Golfen und Google

Das ist doch mal ein schönes Beispiel wie man die Dienste der Suchmaschine Google für das Hobby nutzen kann. Wie auf dem privaten eBusiness Blog von M. Süß zu lesen ist, nutzen die Betrieber von Golf Bonk die Zusatzdienstleistung Google Maps für den Wetterbericht und rudimentäre Angaben zu Golfplätzen aus aller Welt zu präsentieren. So kann man schon vor dem Urlaub einige nützliche Informationen über den Golfplatz am Urlaubsziel einholen.

Donnerstag, 11. Mai 2006

Golfen auf dem Meer?

Warum nicht. Was ein passionierter Golfer ist findet über all einen Platz für seinen Lieblingssport.
Wie wäre es zum Beispiel an Bord der Freedom of the Seas. Bereits vor der Jungfernfahrt fanden sich zahlreiche VIP´s ein. Von der weiblichen Riege waren da unter anderem Sonja Kirchberger und Hera Lind. Bei den Männern waren unter anderem Herr von Au und DJ John Jürgens vertreten. Am 9-Loch-Puttinggreen versuchten alle ihr Glück auf dem Deck des 4000 Passagiere fassenden Luxusdampfers. Platzangst musste auch niemand befürchten, bei eine Schiffslänge von 339 Metern und einer Breite von 56 Metern.

Freitag, 5. Mai 2006

Nichtbehinderte und Behinderte golfen zusammen

Anstelle von Behindertensport steht Integration als Motto bei dem Golfclub Varus, bei dem hauptsächlich Jungendliche und Kinder in den Verein integriert werden sollen.

Mit der Firma Hellmann aus Osnabrück soll dann als nächstes Projekt ein Jugendtreffpunkt eingerichtet werden der sich im weiteren durch Spenden finanzieren soll. Die Firma Hellmann stellt ihr Golfturnier am 6. Juni ebenfalls hierfür zur Verfügung.

Für die Realisierung des Jugendtreffs sind rund 100000 Euro veranschlagt worden, die der Verein komplett allein aufbringen müsse, da Fördermittel aus öffentlichen Kassen nur an reine Behindertenvereine ausgeschüttet werden würde. Da siht man wieder mal Deutschlands "tolle" Bürokratie. Anstelle ein Projekt zu unterstützen bei dem Behinderte nicht ausgegrenzt oder wieder mal mit einem Sonderstatus versehen werden, wird eine Unterstützung nur für eben solche Abgrenzungen gewährt. Es geht doch viel besser miteinander als jeder nur für sich oder?